MdB Christoph Hoffmann fordert Zeitenwende in der Entwicklungspolitik
Im Interview mit Cicero erklärt Christoph Hoffmann seine Ansicht, dass keine deutschen Hilfsgelder mehr an autoritäre Regime ausgezahlt werden sollen. Nicht erst seit dem kriegerischen Angriff der Hamas auf Israel vertritt Hoffmann diese Meinung:
„Es kann keine Zusammenarbeit mehr mit Regimen geben, die Terror fördern oder Menschenrechte grob missachten. Beispiele hierfür sind Afghanistan, Mali oder Palästina. Wir müssen auch in der Entwicklungszusammenarbeit eine Zeitenwende nachvollziehen. Es gibt genügend andere Staaten, die unsere Unterstützung dringend benötigen und gleichzeitig unsere Werte teilen“, so Hoffmann.
Alle durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanzierten Vorhaben wurden auf ihre außenpolitische Unbedenklichkeit geprüft. Dennoch trägt regierungsfern über NGOs jeder Euro, der in solche Länder fließt, zur Stabilisierung dieser Regime bei. Vor so etwas darf man nicht die Augen verschließen, diese Naivität muss aufhören.
Alle weiteren Aussagen finden Sie unter https://www.cicero.de/aussenpolitik/entwicklungshilfe-terror-hamas-gaza.