HOFFMANN MDB: Wirtschaftsbeauftragte/r für Afrika wäre starkes Signal für Partnerschaft
Ende Juni besuchte der russische Außenminister Lawrow verschiedene Länder in Afrika, kurz darauf bereiste auch der französische Präsidenten Emmanuel Macron den Kontinent. Am 07. August wird nun der US-Chefdiplomat Anthony Blinken nach Südafrika, in die DRC und Ruanda reisen. Der stv. Vorsitzende des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dr. Christoph Hoffmann MdB (FDP), sagt dazu:
„Die Bundesregierung täte gut daran, eine/n Wirtschaftsbeauftragte/n für Afrika im Kanzleramt zu benennen, die/der sich intensiv um Investitionen kümmert. Das fordere ich seit Beginn der Ampel-Koalitionsverhandlungen. Mit diesem Schritt könnte Deutschland inmitten intensiver diplomatischer Offensiven diverser Länder in Afrika ein Zeichen setzen. Politische Reisen sind ein guter Anfang. Aber nur wenn Investitionen folgen, wird das Interesse an einer Partnerschaft glaubhaft. Deutschland braucht viele Freunde in der Welt, um beispielsweise bei der Bekämpfung des Klimawandels durch Aufforstungen, den Ausbau regenerativer Energien und der Diversifizierung von Rohstoffquellen voranzukommen.“