HOFFMANN MDB: Weltparlament verstärkt globalen Waldschutz
Auf der 146. Versammlung der Interparlamentarischen Union (IPU) in Bahrain hat der südbadische Bundestagsabgeordnete Dr. Christoph Hoffmann (FDP) als Mitglied der deutschen Delegation eine Resolution mit dem Titel „Parlamentarische Bemühungen zur Erzielung negativer CO2-Emissionsbilanzen von Wäldern“ eingebracht. In der Resolution werden die nationalen Parlamente der 178 IPU-Mitgliedstaaten aufgefordert, Wälder zu erhalten, nachhaltige Forstwirtschaft zu fördern und Flächen zu restaurieren oder aufzuforsten. Dr. Hoffmann hat die Resolution als Berichterstatter federführend in Zusammenarbeit mit einer Co-Berichterstatterin aus Indien verfasst.
Die Verabschiedung der Resolution durch die Generalversammlung der IPU ist ein großer Erfolg für den einzigen Förster im Deutschen Bundestag. Dr. Hoffmann sagt dazu:
„Das Weltparlament hat anerkannt, dass wir angesichts der klimatischen Entwicklungen keine Waldverluste mehr hinnehmen dürfen. Im Gegenteil - jedes Land ist nun aufgefordert, Waldverluste nicht nur auszugleichen, sondern zur Zunahme der Waldflächen, zu nachhaltiger Nutzung von Holz und damit der Speichermöglichkeiten für CO2 beizutragen. Auch Deutschland kann mehr machen, sowohl in der Entwicklungszusammenarbeit als auch im Inland. Die Stärkung der Wälder und damit der CO2-Senkenleistung ist eine der realistischsten Chancen, das Weltklima zu verbessern.“